Lektorat und Korrektorat?
Ein Korrektorat sollte mindestens bei jeder Arbeit erfolgen. Das Lektorat glättet auch sprachliche Unebenheiten.
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Lektorat und Korrektorat
Häufig werden die Begriffe Lektorat und Korrektorat synonym verwendet. Dabei handelt es sich jedoch nicht um genau dasselbe. Ein Lektorat ist nämlich wesentlich umfangreicher.
Das Korrektorat
Beim Korrektorat werden sämtliche Rechtschreib- und Grammatikfehler, sowie alle Fehler bei der Satzzeichensetzung entfernt. Wer also sein Literaturverzeichnis hinsichtlich der Schreibweise geprüft haben möchte, benötigt ein Korrektorat. Die Korrektorin schaut dann genau, ob Doppelpunkte, Klammern, Semikolon etc. an der richtigen Stelle stehen. Sie prüft, ob die Literaturangaben beim Bachelorarbeit schreiben in der richtigen Reihenfolge stehen. In der Arbeit überprüft sie auch die Fussnoten. Wer sich also sicher ist, dass die Arbeit perfekt geschrieben ist, aber sich mögliche Schreibfehler eingeschlichen haben, entscheidet sich für ein Korrektorat.
Auch wenn die meisten Computerprogramme heutzutage Fehler im geschriebenen Wort anzeigen: Verlassen Sie sich nicht darauf, denn den Sinn des Satzes kann das Programm (noch) nicht erfassen. Manchmal entscheidet ja erst der Sinn über eine Gross- oder Kleinschreibung, die dann im Zweifel falsch ist. Zudem steckt man meistens in seiner Arbeit so tief drin, dass man sozusagen betriebsblind ist. So werden in der eigenen Arbeit Fehler übersehen.
Das Lektorat
Das Lektorat ist wesentlich umfangreicher als das Korrektorat und damit auch teurer. Denn das Lektorat beinhaltet zum einen schon mal das Korrektorat. Zusätzlich prüft die Lektorin oder der Lektor die Arbeit aber auch auf die sprachliche und inhaltliche Form. Sind Wiederholungen in der Arbeit? Kann man Sätze besser formulieren? Wird ein falscher Rückschluss gezogen? Voraussetzung für diese Art der Prüfung der Arbeit ist auch ein gewisses fachliches Hintergrundwissen. Als Lektor liest man sich tiefergehend in die Arbeit hinein, um wertvolle Hinweise zu geben. Beim Masterarbeit schreiben ist auf jeden Fall ein Lektorat angezeigt.
Wer sich also in Bezug auf siene sprachliche Versiertheit gar nicht sicher ist, lässt bei seiner Arbeit abschliessend ein Fachlektorat durchführen. Die Arbeit ist am Ende schlüssig, Redundanzen entfernt und sprachlich brillant.
Die Lektorin prüft, ob die Arbeit einen roten Faden hat. Sie übernimmt eine Qualitätskontrolle. Ein akademisches Lektorat ist völlig legitim und sollte fast bei jeder wissenschaftlichen Arbeit am Ende vorgenommen werden